Samstag, 12. Oktober 2013
Ich bin ein Baum
Ich bin wie ein Baum.

Jeder Mensch hat Wurzeln. Eine Vergangenheit. Manche sind stolz darauf, andere würden sie lieber vergessen und unter den Teppich kehren. Doch sie sind immer da.
Unsere Wurzeln geben uns (meist) halt, nähren und stärken uns. Nur so können wir heranwachsen und unsere Äste in andere Richtungen ausstrecken.
Diese Äste sind oft stark, kräftig und stabil. Sie halten (auch dank der guten Wurzeln) jedem Druck stand. Kein Wind kann sie knicken. Diese Äste verzweigen sich weiter. Wir lernen die Welt noch besser kennen. Aus einem Ast wird ein Zweig, der (vielleicht) begierig zur Sonne wächst. Möglicherweise ist er nicht mehr so stabil, ziemlich weit von seinen Wurzeln entfernt. Viele Zweige werden (dank Mutter Natur) brechen, reißen, weiter wachsen, im Wind knicken etc.
Das ist Leben. Wie ein Baum.
Ein Wunder.



Montag, 7. Oktober 2013
1000
1000 Fächer
1000 Lehrer
1000 h Arbeit

Verwirrung !!

1000 Übungen
1000 Hausarbeiten
1000 Mappen

Kopfweh !!

1000 Dinge zu koordinieren.

Kontrollverlust !!

1000 Prüfungen

Panik !!

Zu schaffen? Keine Ahnung!!
Versuchen?
Na sicher !



Dienstag, 1. Oktober 2013
Landmädchen in City
Jeder kennt jeden. Jeder weiß jedes Detail von jedem. Jeder redet mit jedem. Jeder redet über jeden. Jeder macht das so!
Auch ich.

Und plötzlich ... die laute Stille. Die Stadt.

Niemand kennt jemanden. Niemand weiß etwas über jemanden. Niemand redet mit jemanden. Niemand redet über jemanden. Niemand macht das so!

laut: kleine Grüppchen die sich laut unterhalten, Musik an jeder Ecke, Straßenlärm, ...

Stille: kein freundliches Gespräch, kein Klatsch und Tratsch, keine altbekannten Nachbarn, ...

Plötzlich muss man auf Farbsignale achten, bevor man die Straße überquert.
Plötzlich ist es nicht sooo schlimm den Bus zu versäumen, da in 10 min wieder einer fährt. Plötzlich hab ich alle meine liebsten Geschäfte gleich um die Ecke.
Plötzlich Stadt. Ein Alltagswunder.