Küss mich, Frosch!
Lieber Frosch!
Was ist nur mit dir los? Dir ist wohl klar, dass ich eine ECHTE Prinzessin bin, oder? Warum dann, um Himmels Willen, verwandelst du dich nicht? Ich habe dich geküsst! Ich habe dich gegen die Wand geschlagen. - Aber noch immer bist du ein Frosch. Wie kann das sein? Brauchst du einfach länger? Und wenn ja, wie lange noch?
Nun denn.
Angenommen, du würdest dich in einen Prinzen verwandeln, würde ich dich dann noch lieben? Bin ICH überhaupt eine Prinzessin? Vermutlich sind wir beide nur Frösche. Wer ist schon perfekt?
Auch wenn mir deine Macken echt auf den Keks gehen, du bist der liebenswerteste Frosch der Welt. Manchmal bist du auch knapp daran, dich plötzlich in den Prinzen zu verwandeln, aber oft verhältst du dich auch wie eine Kröte.
In Liebe, dein Frosch.
Ein Alltagswunder-Märchen
aliice am 18. Dezember 13
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Schalldicht
Vielleicht haben einige von euch schon bemerkt, dass ich Musikerin bin. (Nein, ich bin nicht bei der Philharmoniker oder so .. )
;-)
Jedenfalls begebe ich mich oft (beinahe täglich) in einen echt schalldichten Musikraum. Da höre ich nicht, dass die Person rechts von mir Trompete spielt. Da höre ich nicht, dass die Person links von mir Geige übt. Da höre ich nicht, dass draußen die Bauarbeiter an einer Baustelle arbeiten. Da höre ich nicht, dass draußen am Gang jemand vorbeigeht und telefoniert. Und ich höre auch nicht, dass über mir der Fernseher läuft.
Ja, das alles höre ich nicht. - Ist ja schalldicht!
Aber woher weiß ich dann, das es so ist? Oder wirkt dieses "Schalldicht" nur einseitig, so wie diese Fenstergläser, durch die man zwar hinaus- aber nicht hineinsehen kann?
Egal.
Egal.
Ich spiele trotzdem.
Und auch laut. Ist ja schalldicht.
Dann hören wenigstens der Trompeter, der Geiger, die Bauarbeiter, der Telefonist und die Person, die vor dem Fernseher sitzt, auch ab und zu richtig gute Musik ;-)
aliice am 16. Dezember 13
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Appwas ist weg!
Habt ihr meinen Beitrag "Ich hab Appwas" gelesen?
Nein? Schnell nachlesen, sonst habt ihr keinen blassen Dunst von Schimmer einer Ahnung, was ich mit dem folgenden Satz meine:
Appwas ist weg!
Nein, war kein Handyfehler oder so. - Die Macht war mit mir ;-) Ich wurde die Geister, die ich rief, wieder los.
Bei dieser App musste ich ununterbrochen nachschauen und bekam sofort ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal vergessen hatte. DAS KANN ES DOCH ECHT NICHT SEIN!
Also: Weg damit! Endlich habe ich den Sprung geschafft ;-)
Das Alltagswunder: Wenn die Apps weg sind, hat man plötzlich mehr Zeit für wichtige Dinge, Lernen zum Beispiel ;-)
aliice am 16. Dezember 13
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VorZÜG(e)lich
Ja ich verbringe einigermaßen viel Zeit im Zug. Dabei nerve ich andere Leute ständig, indem ich meinen Koffer einfach nicht oben auf die Ablage stellen möchte. (Grund: ich bin zu klein, bekomm ihn nur schwer wieder allein herunter. Einmal bin ich sogar auf die Sitze gestiegen und sogar dabei hab ich mir anschließend mein eigenes Gepäck über den Schädel gezogen -> blauer Fleck lässt grüßen ...)
Ansonsten fahre ich echt gerne mit dem Zug! Ständig umsteigen, kommt immer zu spät, fällt ab und an mal völlig aus, kein Platz, ... ;-)
Und hier das Alltagswunder: manchmal ist die Fahrt aber wirklich angenehm - besonders, wenn man sich auf dem Heimweg befindet und Musik hören kann. - nur blöd, dass ausgerechnet dann das Handy keinen Akku mehr hat. So ein Pech aber auch ..
aliice am 15. Dezember 13
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